Nur fur mich bist du am Leben,
Ich steck dir Orden ins Gesicht.
Du bist mir ganz und gar ergeben,
Du liebst mich, denn ich lieb‘ dich nicht.
Du blutest fur mein Seelenheil,
Ein kleiner Schnitt und du wirst geil.
Der Korper schon totall entstellt,
Egal: erlaubt ist, was gefallt!
Ich tu dir weh!
Tut mir nicht Leid!
Es tut dir gut,
Wie es schreit.
Bei dir hab‘ ich die Wahl der Quall:
Stacheldraht im Harnkanall.
Leg dein Fleisch in Salz und Eiter,
Erstirbst du doch, dann lebst du weiter.
Bisse, Tritte, harte Schlage,
Nagel, Zange, stumpfe Sage,
Wunsch dir was, ich sag nicht „nein“
Und fuhr dir Nagetiere ein.
Ich tu dir weh!
Tut mir nicht Leid;
Es tut dir gut,
Wie es schreit.
Du bist das Schiff, ich der Kapitan,
Wohin soll denn die Reise gehen?
Ich seh im Spiegel dein Gesicht,
Du liebst mich, denn
Ich lieb‘ dich nicht. |